agrlistige Täuschung?


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Abgeschickt von Stefanie H. am 02 Juli, 2007 um 13:27:01

Hallo,

es geht um folgendes. Im September 2005 haben meine Schwester und ich von meiner Mutter ein Haus geerbt. Da wir jetzt alle fortgegangen sind, hatten wir uns überlegt, dass Haus zu verkaufe, da keiner von uns mehr dahin zurück will.

Anfang des Jahre fanden sich Interessenten, die uns sehr gut bekannt waren. Da wir das Haus nicht in irgendwelche Hände geben wollten und es gute Bekannte ware, hatten wir uns entschlossen so weit mit dem Preis runter zu gehen, wie es vertretbar war.

Sie haben sich das Haus angesehen. Bei der Besichtigung behaupteten die Mieter, das Wohnzimmer wäre feucht und auf dem Dach wäre der Holzwurm. Schock. Dies wurde uns vorher nie von ihnen gesagt! Von der nichtvorhanden Feucht konnten sich die Interessenten sofort überzeugen. Und das Spitzdach wurde von einem ihm bekannten Handwerker angesehen. Dieser meint, dass Dach würde noch sehr lange halten.
Diesen Handwerker hatten wir, da eh schon vor Ort, damit beauftragt, auf dem Flachdach fehlende Lüftungsdeckel neu zu installieren, da diese beim Sturm weg waren. Diese wurden von ihm darauf montiert! Er war also auf dem Flachdach. Doch keine Hinweis darauf, dass etwas nicht in Ordnung sei. Jetzt behaupten diese das Dach sei marode und wir hätten es ihnen bewusst verschwiegen. Es war aber für uns nichts zu sehen.
Vor einigen Jahren hat ein Ast das Flachdach beschädigt. Dies wurde auch sofort behoben. Dies wurde den Interessenten aber mitgeteilt. Auch andere Sachen,wi undichter Schornstein, defekt Abflüsse etc. wurden schnell behoben. Wir haben vor dem Kauf sogar noch 2 Fenster und eine Tür erneuert. Und sogar, nach der Behauptung der Mieter, von diesen eine Mängelliste angefordert. Die haben wir bis dato nicht bekommen, da ja keine Mängel gewesen sind (lt. Mieter). Jetzt behaupten diese sogar, dass das Ablussrohr schon seit Jahren beschädigt wäre!

Jetzt wollen sie, dass wir für die Mängel, von den wir wirklich nichts wussten und auch nicht ahnten, aufkommen bzw. der Kaufpreis gemindert wird. Im Vertrag ist aber eine Klausel, dass sie ab Vertrag das Risiko eingehen, für auftretende Defekt selbst aufkommen zu müssen. Natürlich nur, wenn es keine Arglist war. Selbt Reparaturen können wir anhand von Rechnungen nachweisen. Diese wurden immer von Fachfirmen erledigt!! Unser Anwalt meint, es wäre unserer Seite keine Arglist erfolgt und hat auf Zahlung gedrängt. Jetzt wollen die Käufer, dass wir die Schäden beheben lassen..
Wer hat ähnliche Erfahrungen???

LG



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