Fehlberatung durch Handwerker. Wie ist die Rechtslage?


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Gesendet von Martina am 28 Januar, 2014 um 20:30:09:

Hallo zusammen,

Haben uns letztes Jahr unseren lang ersehnten Kachelofen gegönnt. Wollten ursprünglich einen Grundofen aber der Ofenbauer riet uns davon ab, da man da wegen dem Heizen möglichst viel daheim sein muss. Er riet uns zu einem kombinierten Ofen. Wir haben daraufhin das Wort Wassertechnik in den Raum geworfen. Das hat der Ofenbauer gleich aufgegriffen wobei wir immer gesagt haben dass wir mit dem Ofen in erster Linie den Raum heizen wollen weil wir die Kachelofenwärme sehr schätzen und die Energie die wir dann nicht mehr für den Raum benötigen in den Puffer einspeisen wollen. Als der Ofen dann fertig war hat er nicht "funktioniert" und ich habe den Ofenbauer kontaktiert und er hat den Ofen überprüft und gesagt er funktioniert. Jetzt habe ich den Ofen nochmal von einem anderen Ofenbauer prüfen lassen, der mir dann erst mal erklärt hat, dass der Ofen mit der Nahheizfläche den Raum nicht heizen wird weil er nie so warm wird. Des weiteren muss man den Ofen den ganzen Tag heizen, viel mehr als einen Grundofen. Außerdem hat er uns gesagt, dass er uns nie zu einem Ofen mit Wassertechnik geraten hätte weil wir keinen eigenen Wald haben.
Jetzt haben wir eine sehr teuren Ofen der uns nichts nützt. Wir wollen nunmehr erreichen, dass unser Ofensetzer uns so viel Geld erstattet und den Einsatz zurück nimmt, dass wir einen Grundofen, natürlich mit dem anderen Ofenbauer, bauen können.
Was ist wenn er sich weigert?
Wie stehen dann unsere Chancen? Haben leider gar nichts schriftlich.

Vielen Dank schon mal für eure baldigen Antworten

Martina



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